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   VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 68/19   

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https://dejure.org/2020,903
VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 68/19 (https://dejure.org/2020,903)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 17.01.2020 - VfGBbg 68/19 (https://dejure.org/2020,903)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 17. Januar 2020 - VfGBbg 68/19 (https://dejure.org/2020,903)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 12 Abs 1 Verf BB, Art 52 Abs 3 Alt 1 Verf BB, Art 52 Abs 3 Alt 2 Verf BB, Art 52 Abs 4 S 1 Alt 1 Verf BB, § 20 Abs 1 S 2 VerfGG BB, § ... 286 Abs 1 S 2 ZPO, § 313 Abs 2 S 2 ZPO, § 313 Abs 3 ZPO, § 329 ZPO, § 765a ZPO

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 12 Abs. 1; LV, Art. 52 Abs. 3 Alt. 1; LV, Art. 52 Abs. 3 Alt. 2; LV, Art. 52 Abs. 4 Satz 1 Alt. 1; VerfGGBbg, § 20 Abs. 1 Satz 2; ZPO, § 286 Abs. 1 Satz 2; ZPO, § 313 Abs.... 2 Satz 2; ZPO, § 313 Abs. 3; ZPO, § 329; ZPO, § 765a
    Verfassungsbeschwerde unzulässig; rechtliches Gehör; faires Verfahren; Willkürverbot; Zwangsversteigerung; Einstellung; Sachverständigengutachten; Einwendungen; Beweiswürdigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 765a ZPO bei Suizidgefahr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 765a ZPO bei Suizidgefahr (IVR 2020, 52)

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 25.07.1979 - 2 BvR 878/74

    Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 68/19
    Ein wesentliches Element ist der Grundsatz der Waffen- und Chancengleichheit, d. h. die Gleichwertigkeit der prozessualen Stellung der Parteien vor dem Richter (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Juli 1979 - 2 BvR 878/74 -, BVerfGE 52, 131, 156).

    Über diesen Grundsatz der prozessualen Waffen- und Chancengleichheit hinaus lassen sich für das zivilprozessrechtliche Erkenntnisverfahren keine verfassungsrechtlichen Folgen ableiten (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Juli 1979 - 2 BvR 878/74 -, BVerfGE 52, 131, 157).

  • VerfG Brandenburg, 16.03.2018 - VfGBbg 56/16

    Verfassungsbeschwerde unbegründet; Auslegung des Rechtsschutzbegehrens;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 68/19
    Dem entspricht die Pflicht des Gerichts, die Ausführungen der Parteien zur Kenntnis zu nehmen und rechtzeitiges, möglicherweise erhebliches Vorbringen bei seiner Entscheidung in Erwägung zu ziehen (vgl. ausführlich Beschluss vom 16. März 2018 - VfGBbg 56/16 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de, m. w. N.).

    Der Anspruch auf rechtliches Gehör ist nur verletzt, wenn die Nichtberücksichtigung von Vortrag oder von Beweisanträgen im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (vgl. Beschluss vom 16. März 2018 - VfGBbg 56/16 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de, m. w. N.).

  • BGH, 04.03.1980 - VI ZR 6/79
    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 68/19
    Es hat die Gründe, warum es dem Gutachten trotz der Einwendungen folgt, darzulegen (vgl. bezüglich eines Zweitgutachtens: BGH, Urteil vom 4. März 1980 - VI ZR 6/79 -, Juris, Rn. 7).

    Folgt das Gericht einem Sachverständigengutachten trotz Einwendungen einer Partei, ist die Grenze zur Willkür dann überschritten, wenn die in der Entscheidung dargelegten Gründe dafür nicht mehr nachvollziehbar, sondern sachfremd sind (vgl. bezüglich eines Zweitgutachtens: BGH, Urteil vom 4. März 1980 - VI ZR 6/79 -, Juris, Rn. 7), oder wenn das Gericht eigene Sachkunde für sich in Anspruch nimmt, ohne diese darzulegen (vgl. BGH, Urteil vom 21. Januar 1997 - VI ZR 86/96 -, Juris, Rn. 12).

  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvR 669/87

    Grundsätze des fairen Verfahrens bei unleserlicher Unterschrift des

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 68/19
    Er darf aus eigenen oder ihm zuzurechnenden Fehlern oder Versäumnissen keinen Verfahrensnachteil ableiten und muss allgemein Rücksicht gegenüber den Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation nehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. April 1988 - 1 BvR 669, 686, 687/87 -, BVerfGE 78, 123, 126, m. w. N.).
  • BGH, 21.01.1997 - VI ZR 86/96

    Nachweis eigener Sachkunde durch das Gericht; Feststellung an

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 68/19
    Folgt das Gericht einem Sachverständigengutachten trotz Einwendungen einer Partei, ist die Grenze zur Willkür dann überschritten, wenn die in der Entscheidung dargelegten Gründe dafür nicht mehr nachvollziehbar, sondern sachfremd sind (vgl. bezüglich eines Zweitgutachtens: BGH, Urteil vom 4. März 1980 - VI ZR 6/79 -, Juris, Rn. 7), oder wenn das Gericht eigene Sachkunde für sich in Anspruch nimmt, ohne diese darzulegen (vgl. BGH, Urteil vom 21. Januar 1997 - VI ZR 86/96 -, Juris, Rn. 12).
  • BGH, 06.03.1986 - III ZR 245/84

    Außerordentliche Kündigung eines betriebsbezogenen Kredits; Einholung eines

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 68/19
    Das Gericht hat sich mit den Einwendungen einer Partei sorgfältig auseinanderzusetzen (vgl. BGH, Urteil vom 6. März 1986 - III ZR 245/84 -, Juris, Rn. 40).
  • BVerfG, 28.03.1984 - 2 BvR 275/83

    Anrechnung der Gebühren des zur Verfahrenssicherung bestellten

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 68/19
    aa) Der Anspruch auf ein faires Verfahren vor einem unabhängigen und unparteiischen Gericht gemäß Art. 52 Abs. 4 Satz 1 Alt. 1 LV verbietet es, Menschen zum bloßen Objekt eines Verfahrens zu machen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28. März 1984 - 2 BvR 275/83 -, BVerfGE 66, 313, 318).
  • VerfG Brandenburg, 10.05.2007 - VfGBbg 8/07

    Verfassungsbeschwerde: Widerruf eines Fördermittel-Bescheids zur Umsetzung eines

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 68/19
    Insbesondere verwehrt es der Grundsatz des rechtlichen Gehörs nicht, den Vortrag eines Verfahrensbeteiligten aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts, zum Beispiel wegen sachlicher Unerheblichkeit, ganz oder teilweise außer Betracht zu lassen (vgl. Beschluss vom 10. Mai 2007 - VfGBbg 8/07 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 21.06.2019 - VfGBbg 30/18

    Zu den Anforderungen des Gehörsanspruchs (Art 52 Abs 3 Alt 2 Verf BB 1992) an die

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 68/19
    Allein die Möglichkeit einer anderen Bewertung der Beweisaufnahme rechtfertigt nicht die Annahme eines Verstoßes gegen das Willkürverbot (vgl. Beschluss vom 21. Juni 2019 - VfGBbg 30/18 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de, m. w. N.).
  • VerfG Brandenburg, 22.03.2019 - VfGBbg 38/18

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; unzureichende Begründung; Beruhenszusammenhang;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 68/19
    Dabei ist auch darzulegen, inwieweit das bezeichnete Grundrecht verletzt sein soll und mit welchen verfassungsrechtlichen Anforderungen die Entscheidung kollidiert (st. Rspr., vgl. Beschluss vom 22. März 2019 - VfGBbg 38/18 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 12.10.2000 - VfGBbg 35/00

    Bundesrecht; Zivilprozeßrecht; Zuständigkeit des Landesverfassungsgerichts;

  • VerfG Brandenburg, 17.11.2023 - VfGBbg 70/21

    Rundfunkbeitragsstaatsvertrag; Verfassungsbeschwerde teilweise unzulässig;

    Das Recht auf ein faires Verfahren schützt die Prozessbeteiligten jedoch nicht davor, dass das zur Entscheidung berufene Gericht eine abweichende Rechtsauffassung vertritt (st. Rspr., vgl. Beschlüsse vom 17. März 2023 ‌- VfGBbg 24/21 -,‌ Rn. 28, vom 17. Januar 2020 ‌- VfGBbg 68/19 -,‌ Rn. 26, und vom 15. Juni 2017 ‌- VfGBbg 61/16 -,‌ https://www.verfassungsgericht.‌brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 21.01.2022 - VfGBbg 57/21

    Verfassungsbeschwerde teilweise unzulässig; Verfassungsbeschwerde unbegründet;

    Den Parteien muss ausreichende, angemessene und gleiche Gelegenheit zur Stellungnahme in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht gegeben werden und keine Partei darf benachteiligt werden (vgl. Beschluss vom 17. Januar 2020 ‌- VfGBbg 68/19 -‌, Rn. 26, m. w. N., https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 19.06.2020 - VfGBbg 42/18

    Verfassungsbeschwerde unbegründet; Kleingarten; Eigentümer; Zwischenpächter;

    Dass sich das Gericht eine Rechtsauffassung bildet und in deren Folge etwa Beweise nicht erhebt, stellt keine "unfaire" Verfahrensweise dar (vgl. Beschluss vom 17. Januar 2020 - VfGBbg 68/19 -, Rn. 26, https://verfassungsgericht.brandenburg.de, m. w. N.).
  • VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 76/20

    Begründungsanforderungen; Urteilsverfassungsbeschwerde; Verstoß gegen das Gebot

    Jedoch stellt der Umstand, dass sich vorliegend das Oberverwaltungsgericht zur Frage der Berücksichtigungsfähigkeit des klägerischen Vorbringens eine Rechtsauffassung gebildet hat, noch keine "unfaire" Verfahrensweise dar (vgl. Beschlüsse vom 17. Januar 2020 ‌- VfGBbg 68/19 -,‌ Rn. 26, und vom 19. Juni 2020 ‌- VfGBbg 42/18 -,‌ Rn. 36, https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 17.03.2023 - VfGBbg 24/21

    Verfassungsbeschwerde gegen gerichtliche Kostenentscheidung;

    Das Recht auf ein faires Verfahren schützt die Prozessbeteiligten jedoch nicht davor, dass das zur Entscheidung berufene Gericht eine abweichende Rechtsauffassung vertritt (st. Rspr., vgl. Beschlüsse vom 17. Januar 2020 ‌- VfGBbg 68/19 -,‌ Rn. 26, vom 15. Juni 2017 ‌- VfGBbg 61/16 -,‌ und vom 26. August 2011 ‌- VfGBbg 12/11 -, ‌https://www.verfassungsgericht.‌brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 17.09.2021 - VfGBbg 43/20

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; unzureichende Begründung; asylrechtliches

    Den Parteien muss ausreichende, angemessene und gleiche Gelegenheit zur Stellungnahme in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht gegeben werden und keine Partei darf benachteiligt werden (vgl. Beschluss vom 17. Januar 2020 - VfGBbg 68/19 -, Rn. 26, https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de, m. w. N.).
  • VerfG Brandenburg, 26.08.2022 - VfGBbg 36/21

    Verfassungsbeschwerde, unzulässig; Begründungserfordernisse; Rechtliches Gehör;

    Der Anspruch auf rechtliches Gehör ist nur verletzt, wenn die Nichtberücksichtigung von Vortrag oder von Beweisanträgen im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (st. Rspr, vgl. Beschluss vom 17. Januar 2020 - VfGBbg 68/19 -, Rn. 17, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 25.10.2021 - VfGBbg 96/19

    Verfassungsbeschwerde teilweise unzulässig; Verfassungsbeschwerde unbegründet;

    Das Grundrecht schützt die Verfahrensbeteiligten nicht davor, dass das Gericht ihre Rechtsauffassungen und rechtlichen Beurteilungen nicht teilt und zu einer abweichenden Rechtsauffassung gelangt (Beschluss vom 17. Januar 2020 ‌- VfGBbg 68/19 -, Rn. 17 m. w. N., https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 16.06.2023 - VfGBbg 7/23

    Befangenheitsanträge unzulässig; Antrag auf einstweilige Anordnung erledigt;

    Eine Verletzung des für das gerichtliche Verfahren in Art. 52 Abs. 3 Alt. 1 LV verankerten Willkürverbots (vgl. Beschlüsse vom 17. Februar 2023 ‌- VfGBbg 2/21 -‌, Rn. 43, und vom 17. Januar 2020 ‌- VfGBbg 68/19 -‌, Rn. 21, https://verfassungsgericht.brandenburg.de) vermag das Beschwerdevorbringen nicht aufzuzeigen.
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